Netzausbau – Familienbetriebe Land und Forst fordern höhere Entschädigung

Düsseldorf, 18.01.2018 – Anlässlich der Ankündigung des Netzbetreibers Amprion über den Verlauf der neuen Stromtrasse A-Nord und eines laufenden Gerichtsverfahrens am OLG Düsseldorf über staatlich garantierte Renditen für die Netzbetreiber fordern die Familienbetriebe Land und Forst eine Erhöhung der Entschädigung bzw. Pacht für Land- und Forstwirte, über deren Flächen die Stromtrassen verlaufen.

„Bisher stehe den Betroffenen lediglich eine einmalige Entschädigung von ca. 20 Prozent des Verkehrswertes zu“, so der NRW-Landesvorsitzende Max von Elverfeldt. „Die Vergütung für die Flächeneigentümer müsse neu gestaltet werden, um mehr Akzeptanz für eine langfristige Nutzung der betroffenen Flächen zu schaffen“. Man könne nicht hinnehmen, dass Netzbetreiber garantiert hohe Renditen bekämen und Flächeneigentümer lediglich mit einer Einmalzahlung abgespeist würden, so Elverfeldt.

Pressemitteilung FabLF vom 18.01.2018