Familienbetriebe Land und Forst NRW begrüßen Führung des Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft durch Christina Schulze Föcking

Düsseldorf, 29.06.2017 – Die Familienbetriebe Land und Forst NRW (FABLF) begrüßen die Ernennung von Christina Schulze Föcking zur Ministerin für Umwelt und Landwirtschaft und freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit. „Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium ist zuletzt nicht immer einfach gewesen“, erinnert sich der Vorsitzende der FABLF, Max von Elverfeldt. Doch nachdem schon im Koalitionsvertrag viele der Themen, für die die FABLF in den letzten Jahren gearbeitet haben, ihren Platz gefunden haben, zeige die Ernennung der Landwirtin und erfahrenen Agrarpolitikerin, dass die CDU/FDP-Regierung es mit der Neuausrichtung der Natur- und Umweltpolitik des Landes ernst meine. So betonen die Koalitionspartner den Schutz von Eigentum im Natur- und Umweltschutz. Sie wollen den Vertragsnaturschutz stärken und das Prinzip Kooperation vor Ordnungsrecht als Grundlage ihrer Arbeit anwenden. Das unter Rot-Grün gegen heftigen Widerstand verabschiedete Landesnaturschutzgesetz soll novelliert und die Biodiversitätsstrategie sowie das Landesjagdgesetz überarbeitet werden. Man habe Schulze Föcking als engagierte Vertreterin der Interessen der Land- und Forstwirte kennengelernt und sei überzeugt, dass sie die richtige Wahl für die Umsetzung der im Koalitionsvertrag formulierten Ziele und den dafür notwendigen Dialog mit den 16 Verbänden des ländlichen Raums in NRW ist. „Unsere Hand dafür ist ausgestreckt“, so der Vorsitzende der FABLF, Elverfeldt.

Als traditionsreicher Zusammenschluss vieler Betriebe in NRW tragen die Familienbetriebe Land und Forst seit 1949 nicht nur zur Wertschöpfung im ländlichen Raum bei, sondern auch zum langfristigen Schutz und Erhalt der Natur und Umwelt. Von der zukünftigen Landesregierung erhoffen sich die Familienbetriebe eine hohe Bereitschaft zur Kooperation und Kommunikation, um der zunehmenden Entfremdung zwischen urbanen und ländlichen Lebenswelten entgegenzuwirken.

Pressemitteilung FabLF vom 29.06.2017