Elverfeldt im Vorsitz der Familienbetriebe Land und Forst NRW bestätigt

Düsseldorf, 07.02.2019. Max von Elverfeldt (55) ist von der Mitgliederversammlung der Familienbetriebe Land und Forst (FABLF) NRW als deren Vorsitzender bestätigt worden. Stellvertreter des Land- und Forstwirts aus Weeze (Niederrhein) sind Cornel Lindemann-Berk (57), Landwirt aus dem Raum Köln, und Florens von Bockum-Dolffs (44), Rechtsanwalt und Syndikus der von Mellin‘schen Stiftung mit Sitz in Werl.

Die FABLF unterstützen Land- und Forstbetriebe sowie deren Eigentümer bei der Bewältigung der wachsenden Aufgaben und ihrer Verantwortung in der Gesellschaft. Im ständigen Dialog mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung engagieren sich die FABLF für unternehmerische Freiheit und die verantwortungsvolle, generationenübergreifende Bewirtschaftung der land- und forstwirtschaftlichen Kulturlandschaften und Flächen ihrer Mitglieder. Ein aktuelles Augenmerk gilt der von der Landesregierung geplanten Novellierung von Landesnaturschutzgesetz und Landesjagdgesetz sowie der Überarbeitung des Landesentwicklungsplans. Für diese Schritte haben sich die FABLF seit Jahren eingesetzt.

Grundsätzlich begrüßen die FABLF, dass die im Mai 2017 gewählte NRW-Landesregierung zu einer kooperativen Haltung gegenüber den Verbänden des ländlichen Raums und deren mehr als 600.000 Mitgliedern gefunden hat sowie deren Arbeit für den Naturschutz und die lokale Artenvielfalt hervorhebt, so auch die persönliche Botschaft an die NRW-Umweltministerin Heinen-Esser. Die traf sich im Anschluss an die Mitgliederversammlung zu einem Austausch mit den Land- und Forstwirten. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die katastrophalen Auswirkungen der Dürre 2018 für den Wald und das gesamte Cluster Holz, die drohende Afrikanische Schweinepest sowie die anstehende Überarbeitung des Landesnaturschutzgesetzes.

Pressemitteilung FabLF vom 07.02.2019